Seit Christi Himmelfahrt hat Bischof Franz die Feier der Eucharistie unter strengen Vorgaben wieder erlaubt, aber auch eingeräumt: „Es liegt nun im Ermessen der Verantwortlichen vor Ort, angemessen mit der Situation umzugehen und das umzusetzen, was jetzt möglich und sinnvoll erscheint.“

Die Mitglieder des Pfarrgemeinderats und das Seelsorgeteam haben sich deshalb in der vergangenen Woche ausgetauscht und das Für und Wider abgewogen.

Bei allem Verständnis für die Sehnsucht nach der Feier der Eucharistie schwangen aber auch viele Bedenken mit, wie die vielen Einschränkungen und Vorgaben gerade im Blick auf die Kommunionspendung den eigentlichen „Feier“- Charakter der Eucharistie schmälern könnten. Zudem haben wir in unserer Pfarreiengemeinschaft insgesamt noch wenig Erfahrungen mit den wieder erlaubten „öffentlichen“ Gottesdiensten sammeln können.

Deshalb haben wir überlegt, dass wir bis Fronleichnam noch weitere Erfahrungen mit den Wort-Gottes-Feiern einholen und zu Fronleichnam einen ersten Versuch für die Feier der Eucharistie wagen wollen.

Wir wollen auch für diese ersten Eucharistiefeiern kein eigenes Anmeldeverfahren einführen, sondern hoffen darauf, dass die Sitzplatzkapazitäten in den beiden Kirchen ausreichen.

Natürlich bleibt auch die Möglichkeit bestehen, als Hauskirche seinen gottesdienstlichen Bedürfnissen zu Hause nachzukommen.

Eine gesegnete Woche!

Für das Seelsorgeteam der Pfarreiengemeinschaft Am Schönbusch:

Pfarrer Wolfgang Kempf