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Bekanntmachungen

Hier und auf den Unterseiten finden Sie Infos und Bekanntmachungen, insbesondere Termine, Feste und einmalige Ereignisse. Hier halten wir Sie auf dem Laufenden!

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Hausgottesdienst am
11. Sonntag im Jahreskreis A
14. Juni 2020

Lied: Gl 148, 1-3

Kreuzzeichen
evtl. Entzünden einer Osterkerze oder einer anderen Kerze

Gedanken zur Hinführung:
Wieder ist eine Woche zu Ende gegangen. Der Sonntag lädt uns ein, bewusst inne zu halten. Noch einmal zurück zu schauen auf die vergangenen sieben Tage: Was hat diese Woche gebracht an Erfahrungen, über die ich mich freuen konnte, an Sorgen, die mich vielleicht immer noch bedrücken, an Begegnungen, die mir gut getan haben. Und ich blicke nach vorn: Was bringt die kommende Woche? Um was, weiß ich bereits, was liegt noch im Dunkeln? Vertrauen wir das Vergangene Gott an und bitten wir um das nötige Vertrauen, das Kommende anzunehmen.

Rückblick und Dank: Was bringe ich mit aus meinem Alltag? Alle sind eingeladen, ein Symbol zur Mitte zu legen oder einfach nur zu benennen, das von einer Erfahrung der vergangenen Woche erzählt, die ich vor Gott bringen möchte – in Dankbarkeit und mit der Bitte um Wandlung. (Ein Symbol, das ich gerade im Raum oder in der Handtasche entdecke oder am eigenen Leib trage oder …)

Stimmen wir mit ein in das Lob Gottes:
Loblied: Gl 168 (2x)

Gebet:
Herr, unser Gott,
du bist unsere Hoffnung.
Du stehst uns zur Seite und willst uns auch durch schwierige Zeiten tragen.
Wir vertrauen auf deine Nähe und Gegenwart in unserem Leben.
Hilf uns, damit wir denken, reden und handeln,
wie es dir gefällt,
damit auch andere durch uns spüren,
dass du bei uns bist.
Darum bitten wir durch Jesus Christus, unseren Bruder und Herrn.

Lesung aus dem Buch Exodus (Ex19, 2-6a):
In jenen Tagen kamen die Israeliten in die Wüste Sinai. Sie schlugen in der Wüste das Lager auf. Dort lagerte Israel gegenüber dem Berg. Mose stieg zu Gott hinauf. Da rief ihm der HERR vom Berg her zu: Das sollst du dem Haus Jakob sagen und den Israeliten verkünden: Ihr habt gesehen, was ich den Ägyptern angetan habe, wie ich euch auf Adlerflügeln getragen und zu mir gebracht habe. Jetzt aber, wenn ihr auf meine Stimme hört und meinen Bund haltet, werdet ihr unter allen Völkern mein besonderes Eigentum sein. Mir gehört die ganze Erde, ihr aber sollt mir als ein Königreich von Priestern und als ein heiliges Volk gehören. Wort des lebendigen Gottes.

Antwortgesang: Gl 392, 1+2

Halleluja: Gl 721 oder 716

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - ( Mt 9, 36-10,8)
Als er die vielen Menschen sah, hatte er Mitleid mit ihnen; denn sie waren müde und erschöpft wie Schafe, die keinen Hirten haben. Da sagte er zu seinen Jüngern: Die Ernte ist groß, aber es gibt nur wenig Arbeiter. Bittet also den Herrn der Ernte, Arbeiter für seine Ernte auszusenden. Dann rief er seine zwölf Jünger zu sich und gab ihnen die Vollmacht, die unreinen Geister auszutreiben und alle Krankheiten und Leiden zu heilen. Die Namen der zwölf Apostel sind: an erster Stelle Simon, genannt Petrus, und sein Bruder Andreas, dann Jakobus, der Sohn des Zebedäus, und sein Bruder Johannes, Philippus und Bartholomäus, Thomas und Matthäus, der Zöllner, Jakobus, der Sohn des Alphäus, und Thaddäus, Simon Kananäus und Judas Iskariot, der ihn später verraten hat. Diese Zwölf sandte Jesus aus und gebot ihnen: Geht nicht zu den Heiden und betretet keine Stadt der Samariter, sondern geht zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel. Geht und verkündet: Das Himmelreich ist nahe. Heilt Kranke, weckt Tote auf, macht Aussätzige rein, treibt Dämonen aus! Umsonst habt ihr empfangen, umsonst sollt ihr geben.

oder: In leichter Sprache
Jeden Tag kamen viele Menschen zu Jesus. Die Menschen waren müde. Und traurig. Und krank. Die Menschen taten Jesus leid. Jesus konnte alleine nicht alle Menschen gesund machen. Er konnte nicht allen Menschen helfen. Darum sagte Jesus zu seinen Freunden: Das sind zu viele Menschen. Wir brauchen viele Leute, die den Menschen helfen. Betet zu Gott. Gott soll euch immer genug Helfer für die Menschen geben. Jesus gab den 12 besten Freunden eine besondere Kraft. Mit der besonderen Kraft konnten die 12 besten Freunde die Menschen gesund machen. Die 12 besten Freunde von Jesus heißen: Simon Petrus, Andreas, Jakobus, Johannes, Philippus, Bartholomäus, Thomas, Matthäus, noch ein Jakobus, Thaddäus, Simon, Judas. Jesus schickte die Freunde in das ganze Land. Jesus sagte zu den Freunden. Ihr sollt die Kranken gesund machen. Auch die psychisch Kranken. Und ihr sollt die Totenwieder lebendig machen. Ihr sollt überall von Gott erzählen. Ihr sollt kein Geld dafür verdienen. Das habe ich auch nicht gemacht.
© katholisches bibelwerk

Lied: Gl 450: Gottes Wort ist wie Licht in der Nacht...

Predigtgedanken:
Auf Adlerflügeln getragen“ sein - dieses Bild aus dem Buch Exodus und dem Lied: „Lobet den Herren..“ - Wo kommt es eigentlich her und was will es ausdrücken? Im Grunde ist es eine eigenartige Geschichte. Wenn in einer Adlerfamilie die Jungen so langsam flügge werden, schubsen die Eltern selber sie aus dem Nest, um zu testen, in wieweit die Kleinen bereits flugfähig sind. Dabei lassen die Eltern die Jungen keinen Moment aus dem Blick und sollte sich zeigen, dass sich ein Junges noch nicht aus eigener Kraft in der Luft halten kann, stürzt sich Vater oder Mutter im Sturzflug hinterher, setzt sich unter das fallende Junge und fängt es auf seinen weit ausgebreiteten Schwingen auf, um es wieder in den sicheren Horst zu bringen - bis zum nächsten Flugversuch. Auch uns geht es manchmal so, dass wir den Eindruck haben: Es zieht uns den Boden unter den Füßen weg. Wir drohen, ins Bodenlose zu fallen. Alles Tragende, alles, was unserem Leben Halt und Sicherheit gegeben hat, scheint uns genommen. Was trägt dann noch? Was gibt Halt? In Gesprächen mit älteren Menschen, Kranken oder solchen, die einen schweren Schicksalsschlag hinnehmen mussten, höre ich öfters den Satz: Ich weiß nicht, wie ich das alles überstehen sollte, wenn ich meinen Glauben nicht hätte. Wie zeigt sich dieser Halt, den der Glaube schenken will? Wie erlebe ich dieses Getragen - Sein? Für den einen ist es das persönliche Gebet: sich mit allen Fragen, Sorgen, Ängsten, manchmal auch mit aller Verzweiflung an Gott wenden zu können: nicht nur in der Form der Bitte, sondern durchaus auch in der Form der Klage. Ich darf vor Gott auch klagen, darf ihm meine ganze Erfahrung von Ohnmacht und Hilfslosigkeit entgegenhalten. Im Buch der Psalmen finden sich immer wieder solche Klagepsalmen und der bekannteste davon ist wohl der Psalm 22, den Jesus nach den Berichten der Evangelien am Kreuz gebetet hat. Das Erstaunliche an diesen Klagepsalmen ist aber, dass sich die Ausweglosigkeit des Anfangs im zunehmenden Lauf des Gebets wandelt in ein wiedergewonnenes Vertrauen in das Eingreifen Gottes. Im Psalm 22 zum Beispiel gipfelnd in dem Bekenntnis: „Mein Gott bist du!“ Halt im Glauben finde ich aber nicht nur im persönlichen Gebet. Manchmal erlebe ich ihn auch im Dasein ganz konkreter Menschen. Einer, der mich anruft, der fragt: Wie geht es dir? Kann ich dir helfen und wenn ja, wie? Oder ich erhalte die Ermutigung: Ich werde für dich beten. Ich zünde eine Kerze für dich an. Selber getragen sein und versuchen, andere mit zu tragen - in diesem Spannungsfeld steht unser Leben als Glaubende. Dieser zweite Aspekt - einander zu tragen - steht uns v.a. im heutigen Evangelium vor Augen: Verkündet: Das Himmelreich ist nahe! Heilt Kranke, weckt Tote auf, macht Aussätzige rein, treibt Dämonen aus! Das sind keine verstaubten Aufträge an die Jünger zur Zeit Jesu. Diesen Auftrag gibt Jesus uns allen auch für die gegenwärtige Zeit. Der Bereich Gottes ist Nähe! So hat Elmar Gruber den ersten Auftrag Jesu übersetzt. So können wir uns fragen: Wie kann ich auch in Zeiten von Abstandsbestimmungen anderen eine Erfahrung von Nähe schenken: durch einen Brief, einen Telephonanruf, eine kleine Aufmerksamkeit. Wir können sicherlich keine Kranke medizinisch heilen, aber wir können ihnen zeigen, dass wir Anteil nehmen an den Herausforderungen, vor denen sie stehen. Wie viele unter uns fühlen sich wie tot, weil in ihnen die Hoffnung, das Vertrauen, die Zuversicht erstorben sind, oder weil sie sich um einen lieben Menschen sorgen oder ihn sogar verloren haben. Etliche, die zu einer der so genannten Risikogruppen gehören, fühlen sich derzeit wie Aussätzige. Sie werden misstrauisch beäugt oder müssen sich entsprechende Bemerkungen gefallen lassen. Wie gehen wir, wie gehe ich mit ihnen um? Und sie treiben auch unter uns ihr Unwesen: die Dämonen, die Ungeister der Falschinformationen, der Verschwörungstheorien, die wider besseren Wissens andere verunsichern und für ihre Interessen instrumentalisieren. Ich kann ihnen begegnen, wenn ich mich um eine sachliche Meinungsbildung bemühe. Sich getragen fühlen und einander tragen in dieser schweren und herausfordernden Zeit - das ist uns derzeit aufgegeben.

Für Familien mit Kindern:
Sollten keine Symbole vorhanden sein, kann die Geschichte auch einfach mit verteilten Rollen ohne Bildmaterial vorgelesen werden)
Erzähler (E): Hier seht ihr die Wüste. (Ein braunes Tuch wird ausgebreitet) Und hier seht ihr Leute aus dem Volk Israel. Diese Menschen  waren lange in der Gefangenschaft der Ägypter und haben sehr gelitten. Jetzt hat Gott sie befreit und sie sind am Weg durch die Wüste in ein Land, wo es ihnen gut gehen wird. (Die Figuren werden beim Nennen ihrer Namen einzeln vorgezeigt und nacheinander aufgestellt)
Das ist der alte Benjamin. Das ist sein Sohn Tobias und die Frau von seinem Sohn, Lea. Das ist die Tochter von Tobias und Lea und die Enkelin von Benjamin: Mirjam. Und das ist Mose, der das Volk durch die Wüste führt, wie es Gott ihm gesagt hat. Seht und hört, was sie an diesem Tag in der Wüste erleben: (Das Wüstenbild wird mit den ev. vorhandenen Dingen oder Symbolen im Laufe der Geschichte ergänzt)
Benjamin: Ist das heiß heute! Gut, dass wir einen Rastplatz gefunden haben. Ich kann nicht mehr weiter. Mir tun alle Knochen weh. So lange sind wir jetzt schon in der Wüste unterwegs. Manchmal glaube ich, dass wir gar nicht mehr in das Land kommen, wo es uns wieder gut gehen wird, wie Moses es uns versprochen hat.
Lea: Vater, komm, hier ist ein schattiges Plätzchen! Es wächst sogar ein wenig Gras und ein paar stachelige Büsche. (kleine Zweiglein und Grashalme) Da kannst du dich sicher ein wenig ausruhen und ein Schläfchen machen. Tobias, hilf mir bitte, ich möchte für deinen Vater die schwere Ziegenhaardecke ausbreiten. (kleiner Stofffleck)
Tobias: Ja mach ich, und ich leg mich gleich dazu. Ich bin auch mit meiner Kraft schon beinahe am Ende.
Mirjam: Und ich bring euch gute Ziegenmilch zu trinken; die wird euch wieder Kraft geben, und davon haben wir ja Gott sei Dank immer wieder genug. Ziegen sind wirklich sehr bescheidene Tiere. Ein paar Grashalme reichen für sie schon aus.
Tobias: Das ist lieb von dir, mein Kind!
Benjamin: Was meinst du, Tobias, glaubst du, dass wir den Weg durch die Wüste heil überstehen werden?
Tobias: Ich verstehe deine Verzweiflung, Vater. Aber denk nur zurück. Wie oft haben wir in den letzten Wochen schon gedacht, verhungern oder verdursten zu müssen. Manchmal wäre uns sogar die Knechtschaft in Ägypten lieber gewesen, als das Elend hier in der Wüste. Und immer wieder hat uns Gott durch Mose einen Ausweg aus unserer Not gezeigt, und uns Nahrung und Leben geschenkt. Wir mussten uns nur an die Weisungen halten, die Mose uns von Gott übermittelt hat.
Benjamin: Ja, du hast ja recht. Gut, dass wir das alles in einem Buch aufgeschrieben haben! Nur allzu leicht kann man diese großen Taten Gottes vergessen, wenn es einem wieder einmal nicht gut geht.
Mirjam: Vater, Opa, hier ist die Milch! Aber bitte schaut einmal! Was ist denn da oben auf dem Berg? (Mit einem grauen Tuch einen Berg bauen)
Tobias: Ach, ich seh schon! Da sitzt ein Adler weit oben auf der Spitze. Der hat sein Nest, seinen Horst, dort gebaut und beschützt seine Jungen, dass sie nicht rausfallen.
Benjamin: Ja, Mirjam, ich sehe den Adler auch. Ein großes, königliches Tier. Das sich gut um seine Jungen kümmert, bis sie selbst mit weiten Schwingen am Himmel ihre Kreise ziehen können.
Mirjam: Wie gefährlich! Der Berg ist sehr hoch, und wenn die beim Fliegenüben abstürzen, tief herunter ins Tal, dann sind die doch tot, die Kleinen!
Tobias: Da passen die Adlereltern mit ihren scharfen Augen schon auf, damit das nicht passiert! Sobald ein Junges keine Kraft mehr hat und fällt, fliegt die Adlermutter oder der Adlervater unter das Kleine und trägt es auf dem Rücken zwischen den großen Flügeln sicher wieder zurück ins Nest.
Mirjam: Oh! Das ist toll! Würdet ihr das auch machen, wenn ich ein Adlerjunges wäre?
Lea: Na sicher doch! Als du laufen gelernt hast, mein Schatz, da habe ich dich mehr als einmal mit meinen Armen aufgefangen, damit du nicht hinfällst.
Mirjam: Aber schaut doch mal, da! Da ist noch jemand auf dem Berg. Nicht nur der Adler. Da ist ein Mann! Was macht der da so allein?
Benjamin: Das ist Mose, der uns durch die Wüste führt. Er ist auf den Berg gestiegen, um Gott zu begegnen.
Mirjam: Geht das denn? Ich habe Gott noch nie gesehen! Oder gehört!
Benjamin: Warten wir es ab, was Mose erlebt hat.
(Quelle: Material Ehe-und Familienseelsorge Würzburg)

Anschließend miteinander ins Gespräch kommen:
Mit Blick auf die Lesung: Wo und wie habe ich mich schon einmal von Gott oder anderen Menschen getragen gefühlt?
Mit Blick auf das Evangelium: Fallen mir kranke, enttäuschte, niedergeschlagene, einsame Menschen in meiner Umgebung ein, die ich in der kommenden Zeit in irgendeiner Weise mittragen könnte?

Glaubensbekenntnis: Wir dürfen gemeinsam unseren Glauben bekennen: gesungen: Gl 787 auf Melodie: Gl 170

Fürbittgebet
Die Fürbitten sind unser Gebet für die anderen. Es bedarf nicht vieler Worte, denn Gott kennt uns und weiß schon zuvor, worum wir bitten wollen. Wir können Fürbitten aussprechen, manchmal reicht es, die Namen derer laut auszusprechen, die man Gott ans Herz legen will, (v.a. aber auch die Menschen, die uns während des Predigtgesprächs eingefallen sind). Wir dürfen auch beten für verstorbene Freunde und Angehörigen und für die Verstorbenen unserer Pfarreiengemeinschaft: die Verstorbenen der Familie Karl Maier; Reimund Fischer und die verstorbenen Angehörigen; Richard Knichelmann; Reinhold Herbig und die Verstorbenen der Familien Ammich und Feuerhelm. Wir dürfen Gott unsere Bitten aber auch still anvertrauen. Als Antwortruf eignen sich: Gl 182 oder Gl 817

Vater unser: Herr Jesus Christus, als Kinder Gottes gehören wir zur großen Gemeinschaft der Glaubenden. Mit deinen Worten wollen wir beten: Vater unser…

Lied: Gl 409, 1-3

Zur Vertiefung: Spuren im Sand
Eines Nachts hatte ich einen Traum:
Ich ging am Meer entlang mit meinem Herrn.
Vor dem dunklen Nachthimmel erstrahlten, Streiflichtern gleich, Bilder aus
meinem Leben.
Und jedes Mal sah ich zwei Fußspuren im Sand,
meine eigene und die meines Herrn.
Als das letzte Bild an meinen Augen vorübergezogen war, blickte ich zurück.
Ich erschrak, als ich entdeckte, daß an vielen Stellen meines Lebensweges nur eine
Spur zu sehen war.
Und das waren gerade die schwersten Zeiten meines Lebens.
Besorgt fragte ich den Herrn:
"Herr, als ich anfing, dir nachzufolgen, da hast du mir versprochen, auf allen
Wegen bei mir zu sein.
Aber jetzt entdecke ich, daß in den schwersten Zeiten meines Lebens nur eine Spur
im Sand zu sehen ist.
Warum hast du mich allein gelassen, als ich dich am meisten brauchte?"
Da antwortete er: "Mein liebes Kind,
ich liebe dich und werde dich nie allein lassen, erst recht nicht in Nöten und
Schwierigkeiten.
Dort, wo du nur eine Spur gesehen hast, da habe ich dich getragen."
Von: Margaret Fishback Powers
Copyright ©1964 Margaret Fishback Powers
Übersetzt von Eva-Maria Busch
Copyright © der deutschen Übersetzung 1996 Brunnen Verlag Gießen.
www.brunnen-verlag.de

Gebet:
Herr, unser Gott,
eine neue Woche liegt vor uns.
Wir wissen noch nicht, was sie bringen wird.
Aber wir vertrauen darauf, dass du uns nahe bist und nahe bleibst,
dass du uns in Herausforderungen, Sorgen und Nöten trägst und
uns auffängst, wenn wir ins Bodenlose zu stürzen drohen.
Darum bitten wir durch Jesus Christus, unseren Bruder und Herrn,
der mit dir und dem Hl. Geist, lebt und herrscht in Ewigkeit. Amen

Segen:
Der Herr segne uns und behüte uns.
Der Herr lasse sein Angesicht leuchten über uns und sei uns gnädig.
Der Herr wende uns sein Antlitz zu und schenke uns seinen Frieden.
A:Amen.
So segne uns und alle, die uns nahe sind, der allmächtige und barmherzige Gott -
der Vater und der Sohn und der Heilige Geist.
Singet Lob und Preis - Dank sei Gott, dem Herrn!

Lied: Gl 803, 1-3

Ausmalbild für Kinder

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