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Hausgottesdienst am
1. Adventssonntag im Jahreskreis A
27. November 2022

„Ohne Anfang und ohne Ende - der Kreis“

evtl. ein wenig Weihwasser bereit stellen für die Segnung des Adventskranzes und der vier Kerzen

Lied: Gl 218,1+4: Macht hoch die Tür...

Kreuzzeichen

Gedanken zur Hinführung:
In unserer Pfarreiengemeinschaft gibt es in diesem Jahr wieder einmal einen Adventskranz als Begleiter durch die Wochen auf Weihnachten zu. Der Adventskranz hat eine vielfältige Botschaft, der wir in den kommenden Wochen an den vier Adventssonntagen ein wenig nachspüren wollen. Öffnen wir uns für die Begegnung mit Jesus; hören wir auf sein Wort. Doch zuvor wollen wir den Adventskranz und die Kerzen segnen:

Liedruf: Gl 219: Mache dich auf und werde licht…

Dieses Licht soll uns im Advent begleiten. Jesus ist in unserer Mitte. Daran erinnert uns das Licht, wenn wir die Kerzen am Adventskranz entzünden. Deshalb segnen wir unseren Adventskranz und die Kerzen.
Segnung des Adventskranzes
Eine/r: Gepriesen bist du, Herr, unser Gott, Schöpfer der Welt: Wir loben dich - gemeinsam: Wir preisen dich.
Eine/r: Du hast das Licht geschaffen und uns in dieses Licht hineingestellt. Wir loben dich. - gemeinsam: Wir preisen dich.
Eine/r: Du bist selbst das Licht der Welt und schenkst uns dein Heil. Wir loben dich. - gemeinsam: Wir preisen dich.
Eine/r: Du hast uns zu Lichtträgern gemacht, damit es in unserer Welt hell werden kann. Wir loben dich. - gemeinsam: Wir preisen dich.
Eine/r: Lasset uns beten [kurze Gebetsstille, die es ermöglicht allen zum Beten zu kommen]
Du Gott des Lichtes, du lässt uns Menschen in unserem Suchen nach Leben und Freude nicht allein.
Darum schauen wir am Beginn des Advents auf zu dir, denn von dir erhoffen wir alles.
Wir bitten dich:
Segne + diesen Kranz und auch diese Kerzen.
[an dieser Stelle kann der Kranz und die Kerzen mit Weihwasser besprengt werden]
Sie sind ein Zeichen, dass du das Licht bist, das alle Finsternis hell machen kann.
Hilf uns auf dem Weg durch den Advent immer mehr auch für andere zum Licht zu werden, damit die Hoffnung deiner Frohen Botschaft durch uns aufleuchten kann.
Darum bitten wir durch Jesus Christus, unseren Herrn. (ARGE Liturgie)

Entzünden der ersten Kerze am Adventskranz

Lied: Gl 223, 1: Wir sagen euch an...

Gebet:
Guter Gott,
wir feiern Advent.
In Jesus, deinem Sohn, willst du bei uns ankommen.
In vielen Menschen begegnest du uns,
wir aber erkennen dich nicht.
Öffne uns Augen und Herz,
damit wir dich erkennen,
wenn du bei uns ankommen willst.
Hilf, dass wir immer bereit und wachsam sind für das Kommen deines Sohnes in unser Leben und wir mitbauen an einer versöhnten und friedlichen Welt.
Darum bitten wir durch Jesus Christus, unseren Herrn. Amen
(Nach: Heriburg Laarmann: Bilder erzählen von Gott- S.10)

Aus dem Buch des Propheten Jesaja
Das Wort, das Jesaja, der Sohn des Amoz, in einer Vision über Juda und Jerusalem gehört hat. Am Ende der Tage wird es geschehen: Der Berg mit dem Haus des Herrn steht fest gegründet als höchster der Berge; er überragt alle Hügel. Zu ihm strömen alle Völker. Viele Nationen machen sich auf den Weg. Sie sagen: Kommt, wir ziehen hinauf zum Berg des Herrn und zum Haus des Gottes Jakobs. Er zeige uns seine Wege, auf seinen Pfaden wollen wir gehen. Denn von Zion kommt die Weisung des Herrn, aus Jerusalem sein Wort. Er spricht Recht im Streit der Völker, er weist viele Nationen zurecht. Dann schmieden sie Pflugscharen aus ihren Schwertern und Winzermesser aus ihren Lanzen. Man zieht nicht mehr das Schwert, Volk gegen Volk, und übt nicht mehr für den Krieg. Ihr vom Haus Jakob, kommt, wir wollen unsere Wege gehen im Licht des Herrn.

Lied: Gl - Melodie: 821/ Text:

In den letzten Tagen wird’s gescheh'n. Da wird der Berg des Herren mit seinem Hause festgegründet stehn und die Hügel überragen.
Refr.: Kommt, lasst uns ziehn hinauf zum Berg des Herrn, zum Hause unsres Gottes, dass er uns seine Wege lehren mög und wir auf ihnen wandeln.
Recht sprechen wird den Völkern dann der Herr und ihnen wesiung geben. Die Völker sammeln ihre schwerter ein, um zu Pflügen sie zu schmieden.
-Refr. -
Dann wird kein Volk mehr aufstehn mit dem Schwert gegen die andern Völker, Und niemand wird erlernen mehr den Krieg. Frieden herrscht an jedem Orte.
-Refr. -

Halleluja: Gl 174,1 oder 716

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - (Mt 24, 37-44)
Jesus sprach zu seinen Jüngern: Sofort nach den Tagen der großen Not wird sichdie Sonne verfinstern und der Mond wird nicht mehr scheinen; die Sterne werden vom Himmel fallen und die Kräfte des Himmels werden erschüttert werden. Danach wird das Zeichen des Menschensohnes am Himmel erscheinen; dann werden alle Völker der Erde jammern und klagen und sie werden den Menschensohn mit großer Macht und Herrlichkeit auf den Wolken des Himmels kommen sehen. Er wird seine Engel unter lautem Posaunenschall aussenden und sie werden die von ihm Auserwählten aus allen vier Windrichtungen zusammenführen, von einem Ende des Himmels bis zum andern. Lernt etwas aus dem Vergleich mit dem Feigenbaum! Sobald seine Zweige saftig werden und Blätter treiben, wisst ihr, dass der Sommer nahe ist. Genauso sollt ihr erkennen, wenn ihr das alles seht, dass das Ende vor der Tür steht. Amen, ich sage euch: Diese Generation wird nicht vergehen, bis das alles eintrifft. Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen. Doch jenen Tag und jene Stunde kennt niemand, auch nicht die Engel im Himmel, nicht einmal der Sohn, sondern nur der Vater. Wie es in den Tagen des Noach war, so wird es bei der Ankunft des Menschensohnes sein. Wie die Menschen in den Tagen vor der Flut aßen und tranken und heirateten, bis zu dem Tag, an dem Noach in die Arche ging, und nichts ahnten, bis die Flut hereinbrach und alle wegraffte, so wird es auch bei der Ankunft des Menschensohnes sein. Dann wird von zwei Männern, die auf dem Feld arbeiten, einer mitgenommen und einer zurückgelassen. Und von zwei Frauen, die mit derselben Mühle mahlen, wird eine mitgenommen und eine zurückgelassen. Seid also wachsam! Denn ihr wisst nicht, an welchem Tag euer Herr kommt. Bedenkt: Wenn der Herr des Hauses wüsste, zu welcher Stunde in der Nacht der Dieb kommt, würde er wach bleiben und nicht zulassen, dass man in sein Haus einbricht. Darum haltet auch ihr euch bereit! Denn der Menschensohn kommt zu einer Stunde, in der ihr es nicht erwartet.
oder: In leichter Sprache
Die Leute fragten Jesus: Wie ist das, wenn die Welt aufhört? Und wenn die neue Welt von Gott anfängt? Jesus sagte: Ihr könnt merken, wenn die Welt aufhört. Und wenn die neue Welt von Gott anfängt. Ihr merkt das genauso, wie ihr merkt, dass der Frühling kommt. Wenn der Frühling kommt, fangen die Blumen zu blühen an. Die Bäume werden grün. Die Vögel singen. Dann wissen alle Menschen: Jetzt kommt der Frühling. Wenn die Welt aufhört, hört die Sonne auf zu scheinen. Und der Mond. Und die Sterne. Aber ihr seht das Zeichen von Gott am Himmel. Gott schickt die Engel aus. Die Engel holen alle Menschen von der ganzen Welt zusammen. Jesus sagte: Alles, was ich euch erzähle, stimmt wirklich. Aber niemand weiß, wann das passiert. Nur Gott im Himmel weiß, wann alles passiert. Jesus sagte: Bleibt wachsam in eurem Herzen. Wachsam sein heißt: Aufpassen wie einer aufpasst, damit kein Dieb kommt. Wachsam sein heißt: Im Herzen daran denken, dass einmal die neue Welt von Gott anfängt. Wachsam sein heißt: Im Herzen daran denken, dass Gott alle Menschen zu sich holen will. Wenn ihr im Herzen wachsam bleibt, dann könnt ihr euch freuen: Weil die neue Welt von Gott anfängt. © katholisches bibelwerk

Lied: Gl 450: Gottes Wort ist wie Licht in der Nacht…

Predigtgedanken:
Ein Kreis - ohne Anfang und ohne Ende: ein Symbol für die Ewigkeit. So will uns der Adventskranz darauf hinweisen, dass die Treue Gottes zu uns Menschen niemals enden wird. In früheren Jahren hieß es auch bei der Segnung der Trauringe: Wie der Ring den Finger ganz umschließt, so umschließe das Band der Treue jene beiden, welche diese Ringe tragen.
Diese Treue Gottes zu uns Menschen wird auch in den Worten Jesu deutlich: Himmel und Erde werden vergehen. Meine Worte aber werden nicht vergehen. Diese Worte Jesu rufen zu Gerechtigkeit, Versöhnung und Frieden. Im Lied „Solang es Menschen gibt auf Erden…“ heißt es in der 2. Strophe: "Solang die Menschen Worte sprechen, solang dein Wort zum Frieden ruft, solang hast du uns nicht verlassen. In Jesu Namen danken wir.
In der gegenwärtigen Zeit müssen wir mit ansehen, dass Machthaber, Despoten und Diktatoren eher Gewalt, Bomben und Waffen sprechen lassen als Worte der Verständigung und Aussöhnung. Das Bild, das Matthäus über die Endzeit dieser Erde zeichnet - es hat in unseren Tagen erschreckend konkrete Formen angenommen. Umweltzerstörung, Klimawandel, aussterbende Arten, Gewalt und Krieg entstellen das Antlitz Gottes im Grunde guter Schöpfung.
Wenn wir auf die Geschichte dieser Welt und der Menschen schauen, erkennen wir, dass es Unvernunft, Hass und Streit, Gewalt und Krieg zu allen Zeiten der Menschheit gegeben hat. Bereits im Alten Testament finden wir unzählige Beispiele dafür. Wir finden dort aber auch schon die Sehnsucht des Menschen nach einem Leben in Frieden und Versöhnung - diese tiefe, unstillbare, nicht zerstörbare Sehnsucht. Sie hat sich manifestiert in dem Bild des Propheten Jesaja: Schwerter zu Pflugscharen. In den 70er Jahren - in der Hochzeit des Kalten Krieges und des Wettrüstens zwischen NATO und Warschauer Pakt - sah man unzählige Menschen mit diesem Button oder einem Aufnäher auf der Jeans-Jacke.
Vorlage für dieses Motiv ist eine Skulptur vor dem Gebäude der Vereinten Nationen in New York.
Nach den Schrecknissen der beiden Weltkriege des 20. Jahrhunderts sollte diese Skulptur eine bleibende, stumme Mahnung für die dort tagenden Verantwortlichen sein, sich für eine versöhnte, befriedete Welt einzusetzen. Die Ereignisse der letzten Jahre und Jahrzehnte halten uns schmerzlich vor Augen, dass diese Mahnung oft und immer wieder übersehen worden und von Eigeninteressen verdrängt worden ist.
Doch fernab der großen Politik bleibt die Frage im Raum: Wie sieht es mit unseren ganzen persönlichen Schwertern aus? Steht vielleicht auch bei mir noch die ein oder andere Lanze in der Ecke? Mir persönlich fallen da schon die ein oder anderen Ansatzpunkte ein, wo ich selber anfangen müsste, den Ofen, die Lohe anzuheizen, das ein oder andere Schwert, die ein oder andere Lanze in die Hand zu nehmen und Konfliktfelder, ungeklärte Beziehungen, Streitpotentiale „umzuschmieden“ oder eben auch gerade zu biegen.
Auf mich allein gestellt, komme ich mir da sehr schnell überfordert vor. Ich wünsche mir Unterstützung und Beistand. Im Chassidismus, einer frommen Erneuerungsbewegung im östlichen Judentum des 18. Jahrhunderts, wird folgende Geschichte erzählt: Rabbi Jizchak Meir erging sich einmal an einem Spätsommerabend mit seinem Enkel im Hof des Lehrhauses. Er begann zu reden: Wenn einer Rabbi wird, müssen alle nötigen Dinge da sein: ein Lehrhaus und Zimmer und Tische und Stühle, und einer wird Verwalter und einer wird Diener und so fort. Und dann kommt der böse Widersacher und reißt das innerste Pünktlein heraus, aber alles andere bleibt wie zuvor, und das Rad dreht sich weiter, nur das innerste Pünktlein fehlt!" Der Rabbi hob die Stimme: "Aber Gott helfe uns: Man darf’s nicht geschehen lassen." (Martin Buber: Erzählungen der Chassidim - S. 830)
Der Kreis des Adventskranzes lässt zunächst einmal eine Leerstelle. Auch diese Mitte wartet darauf, gefüllt zu werden. Gefüllt im Kommen des Mensch werdenden Sohnes Gottes, dem Fürst des Friedens. Lassen wir ihn in unsere Mitte, machen wir ihn zu unserer Mitte - in den kommenden vier Wochen und für unser gnazes Leben.
Für Familien mit Kindern:
Welche besonderen Zeiten im Leben kennst Du denn? Die verschiedenen Jahreszeiten, die Ferienzeit, den Fasching, die Kindergartenzeit, usw. Jede Zeit hat eine eigene Stimmung, besondere Bräuche und Feste. Heute beginnt die Adventszeit, in der vieles anders ist als sonst: der Adventskranz, der Adventskalender, besondere Gottesdienste und Lieder. Was magst Du besodners gerne an der Adventszeit? Und was ist Dir dabei wichtig? Sprecht doch einmal in der Familie darüber! (dkv - Mein Sonntagsblatt - 2014)

Glaubensbekenntnis: Wir dürfen gemeinsam unseren Glauben bekennen - gesprochen oder gesungen: Gl 355, 1-5; auf Melodie: 231

Fürbittgebet
Die Fürbitten sind unser Gebet für die anderen. Es bedarf nicht vieler Worte, denn Gott kennt uns und weiß schon zuvor, worum wir bitten wollen.
Wir können Fürbitten aussprechen, manchmal reicht es, die Namen derer laut auszusprechen, die man Gott ans Herz legen will.
Wir dürfen Gott unsere Bitten aber auch still anvertrauen.
Als Antwortruf eignen sich: Gl 182 oder Gl 817
oder:
Herr Jesus Christus, du unsere Mitte - voll Vertrauen bitten wir dich: Zeige uns Wege zu Versöhnung und Frieden:
➢ Angesichts der vielen Kriegs - und Krisengebiete unserer Erde bitten wir dich: Zeige uns…
➢ Angesichts von Gewalt, Konflikten und Streit in Familien bitten wir dich: Zeige…
➢ Angesichts von Mobbing und Ausbeutung in der Arbeitswelt bitten wir dich:...
➢ Angesichts der Bedrohung, deine gute Schöpfung zu zerstören bitten wir dich:...
➢ Angesichts unserer eigenen Unvollkommenheit und Begrenztheit bitten wir dich:...
Herr, unser Gott! Dein Friede, dein Schalom will die Menschen, will uns ganz und heil werden lassen. Mache uns offen für dein Wort. Mache uns offen für das Kommen deines Sohnes in unsere Welt, in unser Leben. Darum bitten wir dich, Jesus Christus, unseren Herrn.

Hinführung zum Vater unser: Herr Jesus, du hast unter uns gelebt und das Vertrauen in den Vater im Himmel in uns geweckt. Mit deinen Worten dürfen wir beten: Vater unser..

Lied: Gl 749, 1+3: Seht, neuer Morgen...

Zum Nachdenken:
Sehnsuchtszeit Advent
auf dass Verständnis wachse wo Befremden ist
Wärme zunehme wo Kälte ist
Ruhe einkehre wo Hektik ist
Sehnsuchtsziel Weihnachten
auf dass Friede um sich greife wo Feindschaft ist
Vertrauen stärker werde wo Argwohn ist
Liebe erstrahlt wo Gleichgültigkeit ist
Sehnsucht eine Welt
erfüllt mit Gerechtigkeit
gestaltet durch Zuneigung
verliebt ins Glück
Sehnsucht gibt Hoffnung
Hoffnung gibt Mut
Mut gibt Kraft
(Auszeit für die Seele - Vivat - 27.11.)

Gebet:
Guter Gott,
wir danken dir für deine Ankunft bei uns durch Jesus Christus, deinen Sohn.
Hilf uns, Streit und Gewalt zu überwinden und an einer Welt mitzubauen,
in der Versöhnung und Frieden herrschen.
Komm durch Jesus, deinen Sohn,
damit Weihnachten wird in uns und bei uns und durch uns.
Darum bitten wir durch Jesus Christus, unseren Herrn. Amen
(Nach: Heriburg Laarmann: Bilder erzählen von Gott - S. 14)

Segen
Der Friede sei mit dir und erfülle dich mit Ruhe und Gelassenheit.
Der Friede sei mit dir, damit du Wege des Ausgleichs findest, um Missverständnisse aufzuklären, Zornige zu besänftigen, Feinde zusammen zusammenzuführen und Streitende zu versöhnen.
Der Friede sei mit dir, damit du achtsam mit dir selbst umgehst, Geduld und Verständnis hast für die Widersprüchlichkeiten in dir und im Einklang mit dir selbst lebst. (Auszeit für die Seele - Vivat - 27.11.)
So segne uns und alle, die uns nahe sind, der allmächtige und barmherzige Gott -
der Vater und der Sohn und der Heilige Geist.
Singet Lob und Preis - Dank sei Gott, dem Herrn!

Lied: Gl 750, 1: Im Advent, im Advent ist ein Licht erwacht...

Ausmalbild für Kinder

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